Homeoffice um die Kurve zu kratzen!
Was ich - als Pendlerin, die wöchentlich etwa 15 Stunden unterwegs verbrachte – schon immer wollte und nicht durfte: „Homeoffice machen“. Ich arbeitete zwar ohnehin nur am Computer und Telefon, auch die Kundenbetreuung lief bis auf wenige – aber dafür umso nettere – individuelle Besuche nur über das Telefon ab. Aber der damalige Vorgesetzte wollte halt sehen, dass jemand "da ist" – und einige waren, ehrlich gesagt, auch nur "anwesend".
Naja, seit Februar vorigen Jahres bin ich nun bei DigitEcon für Performance Marketing zuständig, das nicht nur von Digitalisierung erzählt, sondern das auch lebt und ich arbeite (fast) ausschließlich im Homeoffice. Und bin immer noch begeistert (Konzentration, Priorisierung, Zeiteinteilung …).
Die aktuelle Warnung der Regierung, doch möglichst zu Hause zu bleiben und auf Homeoffice umzustellen, nehme ich daher zum Anlass, Euch dies ans Herz zu legen und Unterstützung durch DigitEcon bei der Umstellung auf ein solches Geschäftsmodell anzubieten.
Hier geht es natürlich neben der Einführung eines „Digitalen Officemanagements“ gerade auch um Kundenbetreuung, die – wie ich aus meinem Alltag weiß – sehr gut online aus dem Homeoffice zu leisten ist.
Nutzt doch gerade jetzt diese einmalige Möglichkeit, Homeoffice auch im eigenen Unternehmen zu implementieren – und zwar zum eigenen Vorteil in der weiteren Zukunft. Klar, dass das nicht für alle Berufe möglich ist, aber wenn ich ohnehin hauptsächlich telefoniere und am Computer arbeite, würde ich die Gelegenheit jetzt nutzen, es meinem Chef schmackhaft zu machen. Selbst wenn ich vorerst meinen eigenen Laptop verwenden müsste – ich würde mir jetzt überlegen, welche Tätigkeiten momentan Vorrang haben sollten und welche ich von zuhause erledigen kann und dies meinem Vorgesetzten vorschlagen.
Jetzt ist sicher Eigeninitiative gefragt, denn oft kennen die Mitarbeiter die Prozesse und praktischen Abläufe in der Firma besser als ihr Chef. So können sie Konzepte unterbreiten, die die Fortführung ihrer Arbeit, die Kinderbetreuungspflichten und gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen vereinen, sodass eine weitere Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt wird, ohne die Wirtschaft zu gefährden.
Jeder Chef wird sich freuen, wenn seine Mitarbeiter proaktiv helfen, den Geschäftserfolg zu unterstützen. Denn gerade für kleinere Unternehmen bricht nun eine harte Zeit an, wenn mehrere Mitarbeiter gleichzeitig wegen der benötigten Kinderbetreuung oder sogar Quarantänepflicht zu Hause bleiben müssen, die Arbeit aber erledigt werden muss.
Wird nur eine „kleine, schnelle Lösung“ zum Kommunizieren vom Homeoffice aus gebraucht, wie etwa Chat, Videotelefonie und Bildschirmteilen, so lässt sich hier das normale Skype ganz einfach einsetzen.
Für komplexeres Arbeiten im Team mit gemeinsamer Verwendung aller bestehender Dateien und sehr guten Projektmanagement-Features empfehlen wir Ihnen ein Tool wie etwa Microsoft Teams für Ihr Unternehmen zu implementieren:
Sie – und jeder Mitarbeiter – braucht nur einen PC mit einem Browser wie Chrome, ein Telefon und Internetanbindung (via Hotspot) zuhause. Microsoft Teams bietet von der DSGVO-konformen Anbindung zu Ihrer Dateiverwaltung bis zur internen und externen Kommunikation um etwa 12€ pro Mitarbeiter/Monat eine Lösung an, die alle Stückerl spielt:
Man kann im Team „gemeinsam“ gleichzeitig Dateien am Bildschirm sehen und bearbeiten, während man online spricht, kann sich einzelne Aufgaben zuweisen und mit Häkchen Teile davon als erledigt markieren, bekommt Informationen über den Arbeitsfortschritt und kann sämtliche wichtigen Programme einbinden, auch jederzeit externe Gäste ins Team einladen oder mittels Skype oder Skype for Business ansprechen.
Ist nur dieser erste Schritt, der bisher für KMUs oder EPUs noch eine gewisse psychologische Hürde darstellte, getan, eröffnen sich Welten. Natürlich gibt es auch kostengünstige Möglichkeiten, wie sich KMUs und EPUs die einfache oder doppelte Buchhaltung und ähnliche Herausforderungen erleichtern können.
Dieter Puganigg | DigitEcon berät Sie gerne, wenn Sie sich nun für Digitalen Vertrieb und resiliente Innovative Geschäftsmodelle interessieren. Klären Sie mit ihm in einem kostenfreien Erstgespräch ab, wie Sie sogar gestärkt aus dieser Ausnahmesituation hervorgehen.