Digitalisierung und Alphabetisierung 

Ob neben den traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen heutzutage Medienkompetenz bzw. der Umgang mit digitalen Medien als eigenständige vierte Kulturtechnik gelten darf – oder man „nur“ den Wandel der bisherigen Kulturtechniken herausstreicht – ist am Welttag der Alphabetisierung (8. September) nachrangig. 

Doch in unserer Welt, in der alles im Fließen ist, schnelle, oft unvorhersehbare Veränderungen das einzige sind, was vorhersehbar ist, sollte man unbedingt alle verfügbaren, also auch die neuen Möglichkeiten nutzen, so Dieter Puganigg | DigitEcon

Selbst Privatpersonen, die nicht online-affin sind, merken zunehmend, dass sie unzureichend informiert sind, können sich seriöse Informationen nicht jederzeit beschaffen oder Fake-News nicht als solche erkennen oder gehen andernfalls sehr sorglos mit diversen Kanälen um. 

Unzureichendes Wissen um die Dos and Dont´s der Digitalisierung schafft Verunsicherung: Man hat (vor Jahren) „gehört“, es sei gefährlich, seine Fotos in Clouds zu speichern, ist überzeugt, „die Corona-App diene zum Ausspionieren“, postet aber, dass man auf Urlaub ist – und damit, dass das Haus leer steht. Gleichzeitig nutzt man aber Kreditkarten und Bonusprogramme von Handelsriesen, die ganz einfach Rückschlüsse auf den Verbrauch von Alkoholika, Medikamenten, Windeln etc. zulassen und durch Online-Bestellungen sogar mit der eignen Privatadresse gekoppelt sind und wird bereits so zum “gläsernen Menschen”. Oder man teilt in Social Media sogar Bilder, deren Nutzungsrechte man nicht hat, missachtet die Urheberrechte und womöglich noch zusätzlich die Persönlichkeitsrechte anderer Personen. 

Kurz und gut, es gibt unendlich viele Möglichkeiten, im Umgang mit Online Medien schwerwiegende Fehler zu machen, wenn man sich nicht auskennt – Und JA, alles was mal online war bleibt für ewig online – man kann das Internet nicht "löschen"! 

Der Verein Media Server ließ übrigens im Herbst 2019 das GfK 5000 Menschen ab 14 Jahren über die Nutzung von TV, Radio, Print, Online und Social Media befragen: Vier Stunden täglich (243 Minuten) war bereits damals „VOR-Corona“ der Mensch hierzulande mit Online Medien beschäftigt, wie aus der Grafik des Standard zu ersehen ist. 

„Digitale Kompetenz ist Schlüsselfaktor für Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit", wie Ulrike Domany-Funtan, Generalsekretärin bei fit4internet, ausführt. Natürlich gilt dies umso mehr für den Berufsalltag, sei es als Selbständiger, als Unternehmer oder als Angestellter: Gleich, ob ein Unternehmen sich für kostengünstiges Marketing oder kundenorientierten Vertrieb interessiert oder (in Zeiten drohender Quarantäne) für die Mitarbeiter einen fließenden Übergang zum Home-Office vorsehen will oder sich Angestellte am Arbeitsmarkt besser positionieren wollen, um zukünftig bessere Chancen zu haben – man kommt um ein gewisses Know-how im Bereich der Digitalisierung nicht mehr herum. 

Wenden Sie sich einfach an Dieter Puganigg | DigitEcon, der als Unternehmensberater und Business Coach bereits vielen Einzelpersonen und Unternehmern helfen konnte, den einfachsten Weg in die digitale Zukunft zu finden. Vom digitalen Office inkl. Vertrieb  und Controlling, über E-Commerce oder den beruflichen Eintritt in die digitale Welt, kann er mit seinem Netzwerk an Partnern und Kooperationen für jeden das Richtige bieten. 

Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!